Endometriose vermeiden und bessern

Frau Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard empfiehlt bei Endometriose:

"Darmpflege
Der Darm ist bei Endometriose immer in Mitleidenschaft gezogen, sei es weil durch medikamentöse Therapien das Ökosystem des Darms gestört ist, sei es, dass die entzündlichen Veränderungen auch auf den übergegriffen haben. Schon allein deshalb ist die oben beschriebene Ernährung mit Ballaststoffen und Enzymen sinnvoll. Um das Ausmaß der Darmschädigung richtig erfassen und gezielt mit Prä- und Probiotika therapieren zu können, kann es hilfreich sein, eine Stuhluntersuchung in einem Speziallabor durchführen zu lassen (bspw. Institut für Mikroökologie in Herborn) und im Blut Marker zu bestimmen, die bei Leaky gut erhöht sind. In einer Studie mit Endometriose-Patientinnen und einer gesunden Kontrollgruppe konnte bestätigt werden, dass die mit einer ungesünderen Ernährung und geringerer Zufuhr von Mikronährstoffen verbunden war. Die Erfahrungen aus unserer Ambulanz zeigen, dass der Konsum von Kanne Bio Brottrunk® in vielen Fällen zu einer Stabilisierung der Mikrobiota und Reduktion von Schmerzen beitragen kann."

Quelle: OM & Ernährung 2021 / Nr. 177